Sagenhaftes

Der Lehrer und Heimatforscher Eugen Kotte hat zu seinen Lebzeiten zahlreiche Texte und Schriften zur Ortsgeschichte veröffentlicht. Darunter auch ein kleines Heft mit dem Titel „Beversagen“.

Die wohl bekannteste Sage daraus handelt vom „Jüfferken von Halstenbeck“, dem jungen Edelfräulein, das auch heute noch auf der Suche nach ihrem Geliebten durch die Beverauen wandeln soll.

Weniger bekannt dürfte aber die Geschichte vom „Düwel un de Niätlnkolk“ sein, dem Teufel, der die ungeweihte Glocke vom Kirchturm der Ambrosius-Kirche stahl und im Kolk am Telgenbusch versinken ließ.

Eine andere Geschichte wiederum handelt von einem sogenannten Spökenkieker, der den Brand der Loburg voraussah, dem aber niemand Glauben schenkte. Wie die Geschichte ausgegangen ist, ist bekannt. Das Schloss brannte 1899 tatsächlich nieder.

Diese drei „Beversagen“ hat der Heimatverein Ostbevern auf Cortenstahl-Stelen aufgebracht und entlang des Burgweges sowie in Sichtweite der Loburg aufstellen lassen. Sie können aber auch schon hier einen Blick in die Beversagen werfen.

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